Die Delegierten der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) wählten an der 9. Versammlung Prof. Dr. med. Pierre-Yves Rodondi, Hausarzt und Professor für Hausarztmedizin an der Universität Fribourg, zum Vorstandsmitglied. Er wird ab Januar 2021 insbesondere seine Expertise im Bereich Medical Education im Vorstand der grössten medizinischen Fachgesellschaft einbringen. Er folgt auf Dr. med. Franziska Zogg, Hausärztin und langjähriges Vorstandsmitglied der SGAIM und der Vorgänger-Fachgesellschaft SGAM.
Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) und der Verein Internistischer Chef- und Kaderärzte (ICKS) nimmt Stellung zu den kürzlich erfolgten Kündigungen / Freistellungen zweier verdienter Chefärzte der Spitäler Uster und Bülach. Die Art und Weise der Kündigungen sorgen allgemein für Unverständnis und Empörung.
Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) fördert Forschung im Bereich der AIM. Dies unter anderem mit der jährlichen Vergabe von wissenschaftlichen Preisen. Anlässlich des 4. Herbstkongresses der SGAIM in Lugano wurden fünf Forscherinnen und Forscher für ihre Forschungsprojekte durch die SGAIM Foundation und eine Nachwuchsforscherin für die beste wissenschaftliche Arbeit mit dem SGAIM-Preis gewürdigt.
Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin vergab in diesem Jahr den «SGAIM Teaching Award» an KD Dr. med. Sonia Frick, MME, Chefarzt Stellvertreterin stationäre Innere Medizin im Spital Limmattal. Sie setzt sich seit Jahren für die studentische Aus- und Weiterbildung des internistischen Nachwuchses ein.
Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) und der Verein Internistischer Chef- und Kaderärzte (ICKS) haben sich gemeinsam zur Freistellung/Entlassung von Chefärztin Frau PD Dr. med. Esther Bächli vom Spital Uster in einem Brief an den Verwaltungsrat, die Spitalleitung und die Trägerschaft des Spitals Usters sowie an Medienschaffende geäussert. Sie fordern den Verwaltungsrat deshalb auf, den Fehlentscheid zu korrigieren und die Freistellung/Entlassung von Frau Dr. Esther Bächli rückgängig zu machen.
Viele Patientinnen und Patienten meiden aus Angst vor Ansteckungen mit SARS-CoV-2 den Arztbesuch in der Praxis oder im Spital. Dies kann allerdings schwerwiegende Folgen haben, warnt die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM). Patientinnen und Patienten sollen sich bei ernsthaften Symptomen unbedingt in ärztliche Behandlung begeben.
Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) hat heute an ihrem Herbstkongress in St. Gallen den «Teaching Award» der Fachgesellschaft verliehen. Der Preis ging dieses Jahr an KD Dr. med. Elisabeth Weber für ihre Lehr- und Ausbildungstägigkeit.
Der Vorstand der SGAIM freut sich, den neuen Generalsekretär der Fachgesellschaft vorstellen zu können: Dr. med. Lars Clarfeld wird ab 01.08.2019 seine Aufgaben und Funktionen innerhalb der SGAIM übernehmen.
Lars Clarfeld verfügt über einen sehr breiten professionellen Hintergrund im Gesundheitswesen und kann verschiedene Qualifikationen – sowohl im medizinischen als auch betriebswirtschaftlichen/administrativen Bereich – ausweisen. Sein Profil passt ausgezeichnet zu seinen Aufgaben als Generalsekretär der SGAIM.
Heute Nachmittag haben die Delegierten der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) an ihrer Versammlung in Bern Regula Capaul und Drahomir Aujesky an die Spitze des Verbandes gewählt. Als Co-Präsidium sollen die Allgemeininternistin mit eigener Hausarztpraxis in Zürich und der Chefarzt am Berner Universitätsspital garantieren, dass die Fachgesellschaft sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich der Allgemeinen Inneren Medizin optimal verankert ist und sich kontinuierlich weiterentwickeln kann.
Über die Hälfte Bevölkerung in der Schweiz hat das Gefühl, sie selbst oder Personen in ihrem Umfeld hätten schon einmal eine unnötige medizinische Behandlung erhalten. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die der Verein smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland in Auftrag gegeben hat.
Studien zeigen sogar, dass etwa 20 bis 30 Prozent der Gesundheitskosten durch Behand-lungen verursacht werden, die medizinisch nicht angezeigt sind. Deshalb lanciert der Verein smarter medicine Anfang Oktober eine breit angelegte Kampagne, welche auf das Thema der Fehl- und Überversorgung in der Medizin aufmerksam macht.