smarter medicine lanciert E-Learning für die Allgemeine Innere Medizin. Jetzt kostenlos anmelden.
Sich fortzubilden und dabei Kernfortbildungscredits AIM zu sammeln ist jetzt ganz einfach. Denn ab sofort lanciert smarter medicine eine eigene E-Learning-Plattform. Aktuell gibt es E-Learnings zu den ambulanten AIM-Top-5-Empfehlungen auf Deutsch und Französisch sowie zu einer Empfehlung der stationären AIM auf Deutsch. Zeitnah werden weitere Module folgen. Melden Sie sich kostenlos an, und erhalten Sie pro absolvierte Session 1 Credit.
Heutzutage kann man Millionen Varianten des menschlichen Genoms für einige Dutzend Franken analysieren lassen. Mithilfe dieser Analysen konnten bereits Hunderte Assoziationen mit seltenen und verbreiteten Krankheiten entdeckt werden. Was bedeutet das für die Behandlung unserer Patientinnen und Patienten? Kann die Genomik die Ungenauigkeit verringern und die Qualität der Versorgung verbessern? Welche Probleme sind mit der Genommedizin verbunden? Diesen Fragen widmete sich Prof. Vincent Mooser von der McGill University in Montréal in einem Vortrag im Rahmen des virtuellen SGAIM-Frühjahrskongresses. Im "Primary and Hospital Care" gibt er einen Überblick über das Thema. Teilnehmende des 5. Frühjahrskongress der SGAIM können alle Sessions bis zum 30. Tag nach dem virtuellen 5. Frühjahrskongress der SGAIM nachschauen.
Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinner der Kategorien "Freie Mitteilungen", "Beste Posterpräsentationen" und "Best Case Report sponsored by EMH Schweizerischer Ärzteverlag AG" des diesjährigen Frühjahrskongresses ganz herzlich!
25 Prozent der Erwachsenen nehmen Medikamente gegen Sodbrennen und Magenentzündung. Eine Studie zeigt nun, dass Ärzte sie bei jedem vierten Patienten falsch verschreiben. Das Problem der zu langen und zu hoch dosierten Einnahme von Säureblockern ist schon länger bekannt. Seit 2016 steht sie auf der ersten Top-5-Liste der medizinischen Interventionen, von denen die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin abrät. Diese ist Teil der Initiative «Smarter Medicine», bei der medizinische Fachgesellschaften fünf Behandlungen benennen, die möglichst vermieden werden sollten. In einer Befragung unter Schweizer Ärztinnen und Ärzten gaben lediglich 33 Prozent an, dass sie diese Empfehlung einhalten.
Mit der per 1. Juli 2021 in Kraft tretenden Teilrevision des Krankenversicherungsgesetzes werden künftig die Kantone für die Zulassung von Leistungserbringern zur obligatorischen Krankenpflegeversicherung zuständig. An die Zulassung der Ärztinnen und Ärzte werden Voraussetzungen betreffend Sprachkenntnisse sowie Aus- und Weiterbildung geknüpft. Weniger bekannt ist, dass auch neue Qualitätsanforderungen an Arztpraxen zu erwarten sind. Die Vorlage der Verordnung schreibt unter anderem ein Qualitätsmanagementsystem vor. Der endgültige Text wird innerhalb der nächsten Wochen vom Bundesrat verabschiedet. Erfahren Sie mehr im Interview mit Nationalrätin Ruth Humbel und Regierungsrat Urs Martin.